Kommende Ereignisse
Geschichte
Das Märchen von Dornröschen ist eine der klassischsten Geschichten, die seit Jahrhunderten weithin bekannt ist. Es hat seine Wurzeln in der europäischen Folklore, wobei eine der frühesten bekannten Versionen im „Perceforest“, einer mittelalterlichen Prosa-Romanze, erscheint. Weithin bekannt wurde die Geschichte durch Charles Perraults Version mit dem Titel„La Belle au bois dormant“ („Die Schöne imschlafenden Wald„), die 1697 veröffentlicht wurde. Perraults Version ist diejenige, die der Geschichte, wie wir sie heute kennen, am ähnlichsten ist, mit den Elementen einer verfluchten Prinzessin, einem langen Schlaf und dem Kuss eines Prinzen, der den Bann bricht. Auch die Gebrüder Grimm nahmen eine Version des Märchens unter dem Titel„Dornröschen“ in ihre Märchensammlung auf und festigten damit den Platz des Märchens in der europäischen Folklore.
Das Märchen wurde erstmals von Ferdinand Hérold und Jean-Louis Aumer in ein Ballett umgewandelt und am 27. April 1829 an der Pariser Opéra aufgeführt, mit Lisa Noblet als Prinzessin Iseult und Marie Taglioni in einer Szene als Najade. Aumer und Hérolds Dornröschen wurde später in London am 13. Februar 1833 an der Drury Lane aufgeführt, mit Pauline Duvernay als Prinzessin. Dornröschen war die erste Zusammenarbeit von Petipa und Peter Iljitsch Tschaikowsky. Obwohl Tschaikowskys erstes Ballett Schwanensee nicht den Erfolg hatte, den er sich erhofft hatte, war dies nicht das Ende seiner Ballettkomposition. Tschaikowsky wurde von Ivan Vsevolozhsky, dem Direktor der Kaiserlichen Theater in St. Petersburg, Russland, beauftragt, die Musik für„Dornröschen“ zu komponieren. Wsewolozhskij schrieb das Libretto, das sowohl auf dem Originalmärchen von Perrault als auch auf der Version der Gebrüder Grimm basierte. Petipa schrieb eine sehr detaillierte Liste mit Anweisungen zu den musikalischen Anforderungen und Tschaikowsky arbeitete schnell an dem neuen Werk. Er begann im Winter 1888 mit ersten Skizzen und im Mai 1889 mit der Orchestrierung.
„Dornröschen“ wurde am 15. Januar 1890 im Mariinsky-Theater in St. Petersburg uraufgeführt und war ein enormer Erfolg, eines von Petipas größten und Tschaikowskis erfolgreichsten Balletten. Die Rolle der Prinzessin Aurora wurde von Carlotta Brianza getanzt, einer italienischen Primaballerina, die in ganz Europa bekannt war. Prinz Désiré wurde von Pavel Gerdt verkörpert, einem der führenden männlichen Tänzer der damaligen Zeit. Die Fliederfee wurde von der gefeierten Ballerina Maria Petipa, der Tochter von Marius Petipa, getanzt, und Carabosse wurde von Enrico Cecchetti, einem legendären Ballettmeister und Pädagogen, dargestellt.
Vor Petipas und Tschaikowskys Version gab es im Westen im Laufe des 19. Jahrhunderts bereits andere Ballettproduktionen von Dornröschen. Die Version vonPetipa und Tschaikowsky feierte ihr Debüt im Westen 1896, als sie von Giorgio Saracco am Teatro alla Scala in Mailand inszeniert wurde. Auszüge aus dem Ballett wurden 1911 von Sergej Diaghilew in London inszeniert, mit Matilda Kschessinskaya als Prinzessin Aurora und Vaslav Nijinsky als Prinz Désiré. Während der Amerikatournee von 1914 bis 1920 präsentierten Anna Pavlova und ihr Ensemble eine achtundvierzigminütige Kurzfassung von„Dornröschen„, in der sie Aurora tanzte. 1921 wurde„Dornröschen“ von Diaghilew für die Ballets Russes im Alhambra Theatre in London unter dem Titel„The Sleeping Princess“ inszeniert. Prinzessin Aurora und Prinz Désiré tanzten in der Premiere Olga Spessivtseva und Pierre Vladimirov. Die Dekoration und die Kostüme wurden von Leon Bakst entworfen. Im folgenden Jahr inszenierte Diaghilew eine einaktige Kurzfassung des abendfüllenden Balletts mit dem Titel„Auroras Hochzeit„, die am 18. Mai 1922 im Théâtre National de l’Opèra in Paris mitVera Trefilova als Prinzessin Aurora und Pierre Vladimirov als Prinz Désiré uraufgeführt wurde.
Dame Ninette De Valois inszenierte das Ballett unter demselben Titel wie Diaghilev –„Die schlafende Prinzessin“ – und die Produktion wurde am 2. Februar 1939 im Sadler’s Wells Theatre in London uraufgeführt, mit Dame Margot Fonteyn als Prinzessin Aurora und Sir Robert Helpmann als Prinz Désiré. De Valois‘ Neuinszenierung von„Dornröschen“ wurde am 20. Februar 1946, dem Tag der Wiedereröffnung des Royal Opera House, mit Margot Fonteyn als Prinzessin Aurora, Robert Helpmann in den Rollen von Prinz Florimund und Carabosse und Dame Beryl Grey als Fliederfee uraufgeführt.
Frederick Ashton, einer der einflussreichsten Choreographen in der Geschichte des Balletts, schuf 1968 eine bedeutende Produktion von „Dornröschen„ für das Royal Ballet. Ashtons Version für das Royal Ballet wird für seine Eleganz und technische Brillanz gefeiert. Die Inszenierung ist zu einer der wichtigsten Interpretationen von„Dornröschen“ in der englischsprachigen Welt geworden. Die Paarung von Margot Fonteyn und Rudolf Nurejew in den Originalaufführungen von 1968 brachte internationalen Beifall und ist legendär geworden. 1981 choreographierte und inszenierte George Balanchine seine eigene Version des Garland-Walzers aus dem ersten Akt für das New York City Ballet unter dem Titel Garland Dance. 1991 inszenierte Balanchines Nachfolger Peter Martins seine eigene Produktion von Dornröschen für das NYCB und fügte Balanchines Garland Dance in den ersten Akt ein.
2006 nahm das Royal Ballet die Produktion von De Valois aus dem Jahr 1946 wieder auf. Die Wiederaufnahme wurde am 15. Mai 2006 mit Alina Cojocaru als Prinzessin Aurora,Johan Kobborg als Prinz Florimund, Marianela Nuñez als Fliederfee und Genesia Rosato als Carabosse uraufgeführt. 2015 inszenierte Alexei Ratmansky seine eigene Rekonstruktion von Petipas Dornröschen mit den Notationen der Sergejew-Sammlung für das American Ballet Theatre. Diese zweite Rekonstruktion von Dornröschen wurde im März 2015 in Orange County mit Diana Vishneva als Prinzessin Aurora, Marcello Gomes als Prinz Désiré und Veronika Part als Fliederfee uraufgeführt und war ein großer Erfolg. Ratmansky inszenierte seine Rekonstruktion später am Teatro alla Scala in Mailand, wo sie am 30. September 2015 mit Svetlana Zahkarova als Prinzessin Aurora, Jacopi Tossi als Prinz Désiré, Nicoletta Manni als Fliederfee und Mick Zeni als Carabosse uraufgeführt wurde.
Synopsis
Das Ballett ist in einen Prolog und drei Akte unterteilt, wobei jeder Abschnitt eine eigene Handlung und musikalische Themen hat.
Prolog: Die Taufe
- Schauplatz: Der Palast von König Florestan
- Handlung: Der König und die Königin feiern die Taufe ihrer Tochter, Prinzessin Aurora. Der Hof ist voller Festivitäten und sechs Feen sind eingeladen, die neugeborene Prinzessin zu beschenken. Jede Fee bietet eine andere Gabe an, wie z.B. Schönheit, Anmut, musikalisches Talent, usw. Doch die böse Fee Carabosse, die nicht eingeladen war, kommt voller Zorn und verflucht Aurora. Sie verkündet, dass Aurora sich an ihrem sechzehnten Geburtstag in den Finger einer Spindel stechen und sterben wird. Die Fliederfee, die die mächtigste ist, mildert den Fluch ab. Anstatt zu sterben, wird Aurora 100 Jahre lang in einen tiefen Schlaf fallen, aus dem sie erst durch den Kuss eines Prinzen erwacht.
Akt I: Der Zauberspruch
- Schauplatz: Auroras sechzehnter Geburtstag im Palastgarten
- Handlung: Das Königreich feiert Auroras Geburtstag, und vier Prinzen kommen, um ihr den Hof zu machen. Während der Feierlichkeiten begegnet Aurora einer alten Frau (Carabosse in Verkleidung), die ihr eine Spindel gibt. Aurora sticht sich in den Finger und fällt zu Boden, womit der Fluch erfüllt ist. Die Fliederfee erscheint und spricht einen Zauberspruch, der das gesamte Königreich in Schlaf versetzt, bis Aurora von einem Prinzen geweckt werden kann.
Akt II: Die Vision
- Schauplatz: 100 Jahre später in einem Wald
- Handlung: Prinz Désiré ist auf der Jagd im Wald, als ihm die Fliederfee erscheint und ihm eine Vision von Prinzessin Aurora zeigt. Von ihrer Schönheit fasziniert, bittet der Prinz die Fliederfee, ihn zu ihr zu führen. Er kämpft gegen Carabosse und ihre Schergen und erreicht schließlich das Schloss, in dem Aurora schläft. Der Prinz küsst Aurora, bricht den Bann und weckt das ganze Königreich.
Akt III: Die Hochzeit
- Schauplatz: Der königliche Palast
- Handlung: Das Ballett schließt mit der großen Hochzeit von Prinzessin Aurora und Prinz Désiré ab. Der Hofstaat und verschiedene Märchenfiguren (wie Aschenputtel, der gestiefelte Kater und andere) nehmen an den Feierlichkeiten teil. Der Akt ist gefüllt mit fröhlichen Tänzen, darunter der berühmte Pas de deux zwischen Aurora und dem Prinzen. Das Ballett endet mit einer großen Apotheose, in der der Triumph des Guten über das Böse gefeiert wird.
Warum wird „Dornröschen“ als Ballett-Féerie bezeichnet?
„Dornröschen“ gilt als Paradebeispiel für eine Ballett-Féerie, ein Ballettgenre, das magische und fantastische Elemente hervorhebt, oft mit Feen, Zauberei und übernatürlichen Ereignissen. Der Begriff„Féerie“ selbst leitet sich von dem französischen Wort für„Fee“ ab und unterstreicht den Fokus des Genres auf Wunder, Spektakel und das Übernatürliche. Hier erfahren Sie, warum„Dornröschen“ in diese Kategorie passt:
1. Magische und übernatürliche Themen
Die Handlung ist tief im Reich der Fantasie verwurzelt.
Es geht um magische Flüche, verwunschenen Schlaf und das Eingreifen von Feen.
Die zentrale Handlung dreht sich um den Fluch, den die böse Fee Carabosse über Prinzessin Aurora verhängt hat und der schließlich von der Fliederfee und Prinz Désiré gebrochen wird.
2. Die Anwesenheit von Feen
Feen spielen eine zentrale Rolle im Ballett, sowohl als Charaktere als auch in der Gesamterzählung.
Der Prolog ist den Gaben gewidmet, die Aurora von den Feen erhalten hat, und die Fliederfee dient als Leitfigur für die gesamte Geschichte und verkörpert die gute Magie.
Carabosse, die böse Fee, verkörpert die dunkle Magie und ist die Gegenspielerin.
3. Spektakuläre visuelle und choreografische Elemente
„Dornröschen“ ist bekannt für seine opulenten Kostüme, aufwändigen Bühnenbilder und komplizierten Choreografien, die allesamt Markenzeichen des Ballett-Féerie-Genres sind.
Die Inszenierung des Balletts ist so angelegt, dass sie ein Gefühl des Wunders und der Fantasie erzeugt, von der Pracht des Schlosses über den verwunschenen Wald bis hin zu den schillernden Szenen am Hof.
4. Verzauberter Schlaf und Erwachen
Das Konzept eines langen, verzauberten Schlafs und des magischen Erwachens durch den Kuss der wahren Liebe ist ein zentrales Märchenthema.
Dieser magische Schlaf, der 100 Jahre dauert, ist ein perfektes Beispiel für die Art von übernatürlichen Ereignissen, die für eine Ballett-Féerie typisch sind.
5. Einbindung von Märchenfiguren
Im dritten Akt des Balletts, „Die Hochzeit“, versammeln sich verschiedene Märchenfiguren wie Aschenputtel, der gestiefelte Kater und Rotkäppchen.
Dieses Zusammentreffen von magischen und mythischen Figuren in einem großen, feierlichen Ereignis ist typisch für das Spektakel und die Fantasie, die mit dem Genre der Ballett-Féerie verbunden sind.
6. Moralische Themen und der Triumph des Guten über das Böse
Die Ballett-Féerie enthält oft moralische Lektionen, die typischerweise den Triumph des Guten über das Böse durch magische Mittel zeigen.
In „Dornröschen“ siegt die Güte der Fliederfee schließlich über die Bösartigkeit von Carabosse und führt zu einer glücklichen Auflösung, die sowohl moralisch als auch magisch ist.
7. Musik zur Untermalung der Fantasie
Tschaikowskys Partitur für „Dornröschen“ ist von einem Gefühl der Verzauberung und Erhabenheit durchdrungen, das perfekt zu den fantastischen Elementen der Geschichte passt.
Die Musik unterstreicht die magische Atmosphäre mit Themen, die verschiedene Charaktere und ihre magischen Eigenschaften darstellen.
Insgesamt verkörpert „Dornröschen“ die Essenz einer Ballett-Féerie durch die reiche Verwendung von magischen Themen, Feen, fantastischen Schauplätzen und einer Geschichte, die das Publikum in eine Welt der Verzauberung und des Wunders entführt.
Warum ist „Dornröschen“ in der Welt so beliebt?
„Dornröschen“ nimmt in der Welt des Balletts aus mehreren zwingenden Gründen einen besonderen Platz ein, der zu seiner großen Beliebtheit und anhaltenden Anziehungskraft beiträgt:
1. Zeitlose Geschichte
– Märchenhafte Anziehungskraft: Basierend auf dem klassischen Märchen von Charles Perrault, begeistert „Dornröschen“ das Publikum durch seine bezaubernde Geschichte von Magie, Liebe und Erlösung.
Die universellen Themen der Geschichte – Gut gegen Böse und der Triumph der wahren Liebe – haben eine zeitlose Qualität, die Zuschauer jeden Alters in ihren Bann zieht.
– Reiche Bildersprache: Die märchenhafte Kulisse des Balletts ermöglicht eine lebendige und fantasievolle Inszenierung mit aufwendigen Bühnenbildern und Kostümen, die das Publikum in ein magisches Reich entführen.
2. Außergewöhnliche Musik
– Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Partitur: Tschaikowskys Musik für„Dornröschen“ gilt als eine seiner größten Leistungen.
Die Partitur ist berühmt für ihre üppige Orchestrierung, die einprägsamen Melodien und die komplizierten musikalischen Themen, die die emotionale Wirkung und den Reiz des Balletts verstärken.
Die Musik unterstützt die Erzählung und unterstreicht die verschiedenen Stimmungen und Szenen des Balletts, was sie zu einem Liebling des Publikums und der Tänzer gleichermaßen macht.
3. Klassische Choreographie
– Das Meisterwerk von Marius Petipa: Die Originalchoreographie von Marius Petipa ist ein Eckpfeiler des klassischen Balletts.
Petipas komplizierte und grandiose Choreographie, darunter das berühmte „Rosen-Adagio“ und verschiedene Solo-Variationen, zeigt die technischen Fertigkeiten, die im klassischen Ballett erforderlich sind, und setzt einen hohen Standard für Aufführungen.
– Signatur-Tanzsequenzen: Das Ballett enthält mehrere ikonische Tanzsequenzen und Variationen, die für das klassische Balletttraining und die Aufführung von zentraler Bedeutung sind, wie der Dornröschenwalzer, der Tanz der Fliederfee und der Pas de Deux.
4. Elegante Inszenierung
– Visuelle Pracht: Die aufwendigen Bühnenbilder und Kostüme des Balletts, die oft eine märchenhafte Ästhetik widerspiegeln, tragen zu seinem visuellen Reiz bei.
Die Produktionswerte von „Dornröschen“ sind typisch für das Ballett, mit detaillierten Designs, die die magische Atmosphäre der Geschichte unterstreichen.
– Grandiose Präsentation: Der große Umfang und die aufwendige Inszenierung des Balletts machen es zu einem spektakulären Erlebnis für das Publikum und unterstreichen seine Rolle als Herzstück des klassischen Ballettrepertoires.
5. Technische und künstlerische Herausforderung
– Showcase für Tänzer: „Dornröschen“ stellt mit seiner anspruchsvollen Choreographie und den zahlreichen Solorollen eine große Herausforderung für Tänzer dar.
Es bietet Ballerinen und Tänzern die Möglichkeit, ihr technisches Können, ihre Kunstfertigkeit und ihre Ausdrucksfähigkeit unter Beweis zu stellen.
– Rolle für Haupttänzer: Die Hauptrollen der Prinzessin Aurora und des Prinzen Désiré sind besonders begehrt. Hier können die Tänzerinnen und Tänzer ihre Virtuosität und ihr interpretatorisches Können in den Hauptrollen unter Beweis stellen.
6. Kulturelle und historische Auswirkungen
– Einfluss auf die Balletttradition: Seit seiner Uraufführung im Jahr 1890 hat„Dornröschen“ einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung des klassischen Balletts gehabt.
Seine Bewahrung und Anpassung durch nachfolgende Choreographen hat dazu beigetragen, dass es in der Welt des Balletts nach wie vor relevant und beliebt ist.
– Globale Reichweite: Das Ballett wurde von großen Ballettkompanien auf der ganzen Welt aufgeführt, wobei jede ihre eigene Interpretation einbrachte und gleichzeitig die Kernelemente von Petipas Choreographie und Tschaikowskys Musik beibehielt.
Diese weit verbreitete Aufführungsgeschichte hat dazu beigetragen, seinen Status als weltweiter Ballettklassiker zu festigen.
7. Anpassungsfähigkeit
– Verschiedene Interpretationen: „Dornröschen“ wurde von zahlreichen Choreographen adaptiert und neu interpretiert, wobei jeder seine eigene Vision des Balletts einbrachte.
Von traditionellen bis hin zu modernen Adaptionen, diese Interpretationen halten das Ballett frisch und relevant für neue Generationen.
– Pädagogischer Wert: Das Ballett wird häufig in Ballettschulen und Trainingsprogrammen als Standardbeispiel für klassische Balletttechnik und Geschichtenerzählung verwendet, was seine anhaltende Bekanntheit noch weiter steigert.
Die Popularität von„Dornröschen“ beruht auf der bezaubernden Geschichte, der unvergesslichen Musik von Tschaikowsky, der meisterhaften Choreographie von Petipa und der großartigen visuellen Präsentation.
Es ist nach wie vor ein beliebter Klassiker des Ballettrepertoires, der für seine künstlerische und technische Exzellenz gefeiert wird und weiterhin das Publikum in seinen Bann zieht und Tänzer weltweit inspiriert.
Quellen: